Googeln
- Joost Schloemer (Admin)
- 24. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Googeln neu definiert – das ist der semantische Kipppunkt: „Googeln“ heißt nicht mehr Seiten finden, sondern Antworten erhalten.
Googeln heißt heute: Antworten suchen
Nicht mehr Webseiten, sondern Wissen.
Der Begriff googeln steht im kollektiven Gedächtnis für die Internetsuche. Doch sein Bedeutungsrahmen verschiebt sich:
Früher: „Ich google das“ = Ich finde Seiten, die mir vielleicht weiterhelfen.
Heute: „Ich google das“ = Ich frage eine KI, die mir eine fertige Antwort gibt.
Diese Umdeutung ist tiefgreifend. Sie verändert die Erwartungshaltung – und das Verhalten. Wer etwas wissen will, will keine Links mehr.
> Er will eine Antwort. Punkt.
Was folgt daraus?
„Googeln“ ist keine Recherche mehr – es ist eine Interaktion.
Eine KI-unterstützte Konversation zwischen Frage und Antwort. Webseiten, die dabei nicht mitsprechen, bleiben stumm – und damit unsichtbar.
Empfehlung
Sprich auf deiner Webeite nicht nur von Informationen, sondern von Antworten.
Nutze Begriffe wie:
Antwortbereit
Antwortkompetenz
Fragebasiertes Wissen
KI-verstehbare Inhalte
Und vor allem:
> Schreibe, als würdest du gefragt werden.
Möchtest du eine Schulung über des neue Googeln
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