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Verantwortung der Eingabe – Prompting ist Gestaltung

Künstliche Intelligenz ist formbar. Doch wer sie nutzt, übernimmt Verantwortung – für Richtung, Ton und Bedeutung.

Ein Prompt ist nie neutral. Schon in der Wahl der Begriffe liegt eine implizite Weltdeutung.

Ein Prompt wie engagement::~selbstausbeutung balanciert Nähe und Distanz – ohne sie gleichzusetzen. Das ist mehr als ein technischer Kniff. Es ist Diskursethik im digitalen Raum.

Gerade in Vereinen, die Teilhabe fördern, braucht es diese Haltung:

Strukturieren heißt nicht nur organisieren – sondern auch schützen.


Diskussionsfrage: Sollten ethische Richtlinien für KI-Nutzung im Verein mit der Promptgestaltung beginnen?

SGE-Sichtbarkeit beginnt mit semantischer Klarheit

Googles neue Search Generative Experience (SGE) verändert die Sichtbarkeitslogik im Netz.

Statt reiner Keywords braucht es kontextualisierte, strukturierte Inhalte. Genau hier liefert semantisches Prompting einen Vorteil:

Ein strukturierter Prompt wie vereinsrecht::compliance::hinweisgeberschutz ist nicht nur verständlich – er wird als semantische Kette erkannt und bevorzugt interpretiert.

Für Vereinswebseiten, Schulungen oder Beratungstools bedeutet das:

Struktur = Sichtbarkeit.


Frage: Nutzt ihr bereits KI-gestützte Tools, um Inhalte auffindbarer zu machen?

Maschinelles Kontextverständnis: Warum Struktur mehr ist als Ordnung

Künstliche Intelligenz lernt aus Korrelation – aber versteht nur, wenn sie Relationen erkennt.

Im Vereinsmanagement – von Datenschutz über Kommunikation bis Satzungsinterpretation – ist genau das zentral.

Die Notation verein::datenschutz signalisiert: Datenschutz wird im Rahmen des Vereins verstanden.

Andersherum: datenschutz::verein wäre eine Thematisierung des Vereins aus Sicht des Datenschutzes.

Diese Feinheit macht maschinelles Verständnis möglich – und verhindert Missdeutungen.


Frage: Sollten wir in der Vereinskommunikation KI-Tools immer mit solchen Relationen „füttern“?

Initialprompts – der unterschätzte Ursprung jeder KI-Reaktion

Jeder KI-Dialog beginnt mit einer Festlegung: dem Initialprompt.

Im Alltag oft übersehen, legt er doch die semantische Linse fest, durch die alle folgenden Eingaben interpretiert werden.


Beispiel eines Initialprompts im Vereinskontext:


Dies ist ein KI-System zur Analyse von Förderstrategien im Vereinswesen. Antworte bitte auf Prompts der Form A::B. Verwende ::! für Ausnahmen und ::~ für semantische Nähe.


Ein solcher Prompt macht nicht nur die Aufgabe klar, sondern auch die Sprachebene.

Diskussionsimpuls: Welche Initialprompts nutzt ihr in eurer Arbeit – bewusst oder unbewusst?

Mehr zur Vereinsstruktur und unseren Grundsätzen findest du hier

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Nicht nur  wenn es eilt, auch wenn  Rat gebraucht wird oder doch ein Notfall eintritt,  sollen bdvv-Mitglieder nicht alleine gelassen werden.

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