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Stehende Besprechung

Digitale Resilienz & Sicherheit

Digitale Resilienz ist Grundlage moderner Vereinsarbeit im Risikozeitalter.

Digitale Resilienz ist kein Einzelprojekt, sondern eine kontinuierliche Organisationsaufgabe. Der Schutz sensibler Daten und digitaler Kommunikationswege erfordert nicht nur technische Vorkehrungen, sondern auch klare Zuständigkeiten. Vereine müssen nachvollziehbare Prozesse für Zugangsrechte, Datenpflege und Backups definieren. Besonders im Ehrenamt fehlen häufig IT-Kenntnisse, weshalb Schulungen und einfache Sicherheitsrichtlinien entscheidend sind. Das Ziel: Minimierung digitaler Angriffsflächen und Aufbau verlässlicher Notfallstrukturen.

Cybersicherheit braucht Systembewusstsein

Im digitalen Raum ist Sicherheitsdenken keine technokratische Pflichtübung, sondern ein Beitrag zur gesellschaftlichen Resilienz. Vereine, die persönliche Daten verarbeiten oder online arbeiten, tragen Verantwortung gegenüber Mitgliedern, Partnern und Förderstellen. Dabei genügt es nicht, einzelne Tools zu schützen – vielmehr geht es um systemische Schutzstrukturen. Regelmäßige Updates, rollenbasierte Zugriffsrechte und zentrale Passwortverwaltungen sind nur einige Bausteine. Hinzu kommen organisatorische Standards: Wer darf was, wann und wie? In vielen Vereinen fehlen dokumentierte Abläufe für Datenrettung und Systemausfälle. Das ist nicht nur riskant, sondern auch förderrechtlich problematisch. Ein resilienter Verein erkennt den Schutz seiner digitalen Infrastruktur als Teil des Gesamtauftrags. Er investiert gezielt in Technik, Prozesse und digitale Bildung. Die Folge: geringeres Haftungsrisiko, höhere Reaktionsfähigkeit und gestärkte Selbstwirksamkeit im Krisenfall.

Frau fotografiert

Welche Gefahren drohen Ehrenamt?

Weil digitale Sicherheit kein Add-on ist, sondern Fundament nachhaltiger Organisationsarbeit.

Wie konkret ist Bedrohungslage?

Phishing, Ransomware, Datenverlust durch menschliches Versagen – die Bedrohungslage ist real. Ehrenamtlich geführte Organisationen gelten als leichte Ziele für Angriffe, da oft Basisschutz fehlt. Mailanhänge werden unbedacht geöffnet, Passwörter mehrfach verwendet oder Adminrechte nicht kontrolliert. Auch Fehlkonfigurationen bei Cloud-Diensten sind weit verbreitet.

Wie schützt man Mitgliederrechte?

Die DSGVO verpflichtet Vereine zu Schutzmaßnahmen, etwa bei Kontaktformularen, Mitgliederlisten oder Fotoarchiven. Verstöße führen nicht nur zu Bußgeldern, sondern beschädigen das Vertrauen. Deshalb brauchen auch kleine Vereine Datenschutzkonzepte, Rollenverteilung und Verantwortliche. Der Schutz beginnt bei der Datenerhebung und reicht bis zur Löschroutine.

Wie reagiert man im Notfall?

Ein Datenverlust ohne Back-up oder Cyberangriff ohne Notfallplan kann lähmend wirken. Deshalb müssen Krisenreaktionspläne etabliert sein: Wer informiert wen, wie wird kommuniziert, welche Systeme sind priorisiert? Ein regelmäßiges Notfalltraining kann helfen, Reaktionszeiten zu verkürzen.

Mehr zur Vereinsstruktur und unseren Grundsätzen findest du hier

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Der bundesverband deutscher vereine & verbände e. V. (bdvv) schließt sich als juristische Person des öffentlichen Sektors den Maßgaben, ein Hinweisgeberschutzsystem gemäß Richtlinie (EU) 2019/1937 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2019 anzubieten, an.

Nicht nur  wenn es eilt, auch wenn  Rat gebraucht wird oder doch ein Notfall eintritt,  sollen bdvv-Mitglieder nicht alleine gelassen werden.

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