Promptintelligenz nutzen?
Promptintelligenz ist mehr als technisches Know-how. Sie ist Ausdruck von Steuerungskompetenz, ethischer Reflexion und digitaler Mündigkeit. In einer Zeit, in der KI-Systeme zunehmend Entscheidungen vorbereiten, wird die Fähigkeit, diese Systeme gezielt zu lenken, zur Kernkompetenz für Vereinsführung und Zivilgesellschaft.

Denken durch Fragen
Promptintelligenz ist das Herzstück jeder gemeinwohlorientierten KI-Nutzung. Sie befähigt Organisationen, KI nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv zu gestalten. Dabei geht es um mehr als um Syntax: Es geht um Kontextverständnis, Zielklarheit und die Fähigkeit, maschinelle Systeme in menschliche Entscheidungsprozesse einzubetten. Für Vereine bedeutet das: Wer KI einsetzt, muss auch Verantwortung für deren Output übernehmen – und das beginnt mit der Qualität der Eingabe. Der bdvv sieht darin einen Führungsanspruch: Promptkompetenz ist kein Spezialwissen, sondern Bestandteil strategischer Steuerung. In der Praxis zeigt sich: Gute Prompts entstehen durch iterative Reflexion, durch das Verstehen der eigenen Ziele und durch die Fähigkeit, diese in strukturierte Sprache zu übersetzen. Promptintelligenz ist damit auch ein Bildungsauftrag – für Haupt- wie Ehrenamt.

Welche Kompetenz, welche Verantwortung, welche Wirkung?
Weil Promptintelligenz nicht nur technische, sondern auch ethische und strategische Dimensionen umfasst, wird sie zur Schlüsselkompetenz für gemeinwohlorientierte KI-Nutzung.
Welche Wirkung entfaltet sie?
Gute Prompts führen zu besseren Ergebnissen – nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich. Sie ermöglichen partizipative Prozesse, stärken die digitale Selbstbestimmung und machen KI nachvollziehbar. In der Praxis zeigt sich: Vereine, die Promptintelligenz gezielt fördern, berichten von höherer Akzeptanz, besseren Ergebnissen und mehr Vertrauen in digitale Prozesse.
Welche Verantwortung entsteht?
Prompting ist kein neutraler Vorgang. Wer fragt, steuert – und trägt Verantwortung für das, was die KI daraus macht. Deshalb braucht es ethische Leitlinien, transparente Dokumentation und eine Kultur der Reflexion. Der bdvv empfiehlt, Prompting als Teil der digitalen Governance zu verstehen: Wer KI nutzt, muss auch erklären können, wie und warum bestimmte Ergebnisse zustande kommen.
Welche Kompetenz braucht es?
Promptintelligenz erfordert ein Zusammenspiel aus Sprachsensibilität, Kontextverständnis und strategischem Denken. Sie ist nicht auf IT-Fachkräfte beschränkt, sondern betrifft alle, die mit KI-Systemen arbeiten – vom Vorstand bis zur Projektleitung. In der Vereinsarbeit bedeutet das: Wer Förderanträge automatisiert, Mitgliederkommunikation KI-gestützt betreibt oder Datenanalysen interpretiert, muss wissen, wie man die richtigen Fragen stellt – und welche Verantwortung damit einhergeht.
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