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Grundeinkommen

einfordern und beanspruchen

Das bedingungslose Grundeinkommen kommt.

Vorsitzender des Vorstandes

Viele Paradigmenwechsel prägen das aktuelle Jahrzehnt, insofern auch das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) hier diskutiert werden muss.

Während sich die Befürworter und die Gegner des BGE die Köpfe über Für und Wider zerbrechen, stellen wir hier ein paar Dinge klar.

 

Worum geht es eigentlich?

Es geht nicht um faule oder fleißige BürgerInnen. Es geht nicht um arme oder reiche Bürger. Es geht nicht um Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit. Und es geht nicht um Kinder, Schüler, Studenten, Selbständige, Beschäftigte oder Rentner. Und es geht nicht darum, ob die BürgerInnen BGE brauchen.

 

Die Wirtschaft braucht das BGE.

Die Diskussion um Geldmenge, Inflation und Zinsen, Grund und Boden an dieser Stelle mal außen vor. 

Es geht um den Umlauf des Geldes und zwar ausgehend vom Konsumenten zur Daseinsvorsorge und Bildung, zu Handel, Lieferanten und Dienstleistern sowie zur Versorgung und Produktion, etc.. 

Es geht um die Binnenmarktschwäche, insofern das Geld derzeit nicht von den Konsumenten in den Markt gelangt, sondern von Banken, Investoren und Unternehmen als vermeintliche Wachstumsgeneratoren vom Staat eingefordert wird und für Shareholder ausgegeben wird, während die Beschäftigten haushalten müssen und auch wegen niedriger Zinsen nicht sparen können.

Da bleibt der Markt auf der Strecke, nicht zuletzt bewiesen durch die Einschnitte der Coronamaßnahmen, wenn Konsumenten auf einmal kein Geld mehr ausgeben können oder dürfen.  Da zeigen auch Soforthilfen keine Wirkung.  

 

Kleine und mittlere Unternehmen schaffen es alleine nicht, das Geld für den Konsum bereitzustellen. Insofern zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen werden könnten, da durch, dass der Staat dem Konsumenten das Geld gibt, dieser es ausgibt für das, was er braucht und es ihm dient.

Nicht zuletzt der Fleißige vom vermeintlich titulierten Faulen profitiert, dadurch, dass nämlich jener auch das Geld (BGE) ausgibt und konsumiert.

Zweifellos geht das nicht ohne Regularien, z. B. die Mietpreisbremse betreffend.

 

Und die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei den Behörden von wegen Hartz4 und Arbeitslosengeld bräuchten um ihre Jobs nicht fürchten, denn es gibt ja BGE zu Ausgeben.

Woher nehmen?

Die vermeintliche Finanzierungsfrage, gesteuert durch den Mainstream, die Folgegenerationen müssten die vermeintlichen Kredite zurück zahlen, mag man dem Kleinbürger vermitteln.

 

Die Verantwortlichen müssen doch wissen, dass das Geld aus dem Nichts geschöpft wird und sich eine kleine Geldmacht davon Profit verspricht.

Sei denen geraten, den Bogen nicht zu überspannen, bevor Ihnen die Blasen um die Ohren fliegen und der Konsum endgültig darnieder liegt.

Das BGE insofern die einzige Rettung wäre, nämlich dafür zu sorgen, dass jeder genug Geld hat, zum Auszugeben bzw. um die Kaufkraft zu steigern und die Inflation zu verhindern, statt die Löcher von Banken und Konzernen zu stopfen oder sich in Gold und Silber zu retten.

Die Steuereinnahmen würden steigen und damit auch der Wohlstand aller. 

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